Zweck und die Wirkung von Bandagen bei atopischem Ekzem
1) Abdeckung / Fixierung / semi-okklusiv / semipermeabel
Vorwort
Seit Jahrzehnten werden Bandagen wie Bandagenanzüge, Bandagenhandschuhe und Schlauchbinden als Teil der Behandlung von mittelschwerer und schwerer atopischer Dermatitis verwendet. Verbände werden hauptsächlich als Abdeckung gegen Kratzen, gegen Reizungen von (rauen) Textilien und als Fixierung von Salbentherapien verwendet. In den frühen 2000er Jahren kamen Verbände mit der gleichen Funktion, aber mit unterschiedlichen Materialien und Eigenschaften (weicher und antibakteriell) auf den Markt. Patienten und Eltern von Patienten mit atopischem Ekzem geben an, dass die Verwendung von Verbänden zur Kontrolle der atopischen Dermatitis beiträgt.
Ziel
DermaCura- Ekzemverband ist ein Medizinprodukt zum Schutz und zur Fixierung der Salbentherapie bei chronischen Hauterkrankungen. Die häufigste Beschwerde bei Ekzemen ist Juckreiz. Der Zweck des DermaCura-Ekzemverbandes besteht unter anderem darin, diese Beschwerde zu reduzieren. DermaCura- Ekzemverband schützt geschädigte Haut, reduziert Juckreiz und beugt Kratzen vor. In erster Linie wirkt der Verband als mechanische Barriere für die betroffene Haut. Darüber hinaus reduzieren die Eigenschaften des Materials, wie die einzigartige Glätte und die extrem feine Struktur (siehe Bild), die Juckreizbeschwerden. DermaCura- Ekzemverband ist ein weicher, semipermeabler und semi-okklusiver Verband, der zu einem besseren Feuchtigkeitshaushalt der betroffenen Haut beiträgt. Das Bedecken der Haut fördert auch die Ergebnisse von Salbentherapien.
Einzigartige Glätte und extrem feine Struktur
2) Juckreiz / Juckreizprävention / Faser / Faserstruktur
Ziel
DermaCura Ekzemverband ist ein Medizinprodukt zum Schutz und zur Fixierung der Salbentherapie bei chronischen Hauterkrankungen. Die häufigste Beschwerde bei Ekzemen ist Juckreiz. Der Zweck des DermaCura-Ekzemverband besteht unter anderem darin, diese Beschwerde zu reduzieren. DermaCura-Ekzemverband besteht aus einer extrem weichen Faser, die weicher und glatter ist als beispielsweise Wolle und Baumwolle. Die dünnen glatten Fasern des DermaCura- Ekzemverbandes werden bevorzugt, da sie die hyperaktive Haut nicht reizen.
Die obige Abbildung zeigt die Glätte und die extrem feine Struktur des DermaCura- Ekzemverbandes. Zusätzlich zu den beschriebenen Zwecken gewährleisten diese Eigenschaften auch einen hohen Tragekomfort.
3) Feuchtigkeitsregulierung / Wirksamkeit / Präferenztests / TEWL
Ziel
In Teil 2 haben wir einige der einzigartigen Eigenschaften des DermaCura- Ekzemverbandes gezeigt. Insbesondere wurden die Glätte und die Feinstruktur der Faser diskutiert, die zur Verringerung von Juckreizbeschwerden beitragen. Ein weiterer beabsichtigter Effekt des DermaCura -Ekzemverbandes ist die Verbesserung des Feuchtigkeitshaushalts und der Absorption von Wundflüssigkeit bei feuchtem Ekzem. Die Feuchtigkeitskapazität (Feuchtigkeitsmanagement) des DermaCura -Ekzemverbandes sorgt für einen guten Feuchtigkeitshaushalt in der betroffenen Haut von Ekzempatienten. Untersuchungen zeigen, dass die Wasseraufnahme mit DermaCura- Ekzemverband viel größer ist als mit anderen Substanzen. TEWL-Messungen (Trans Epidermal Water Loss) haben gezeigt, dass die Fasern des DermaCura- Ekzemverband die Hautbarrierefunktion verbessern. In bevorzugten Tests wurde festgestellt, dass Benutzer die Faser des DermaCura- Ekzemverbandes ihrer eigenen Kleidung vorziehen.
Feuchtigkeitsspendende Eigenschaften
DermaCura-Ekzemverband ist ein Medizinprodukt der Klasse I und wird von einer Vielzahl von Krankenversicherern erstattet oder teilerstattet. Sprechen Sie uns gerne an.
Unsere Produkte sind mit dem CE-Label gekennzeichnet und entsprechen den Regeln und Anforderungen im Bereich Sicherheit, Gesundheit und Umwelt. CE steht für Conformité Européenne.
Abdeckung und Fixierung
Dermacura Ekzemverband: extrem weiche Fasern, also keine Reizung
glatte Faserstruktur DermaCura (1) im Vergleich zu Wolle (2) und Baumwolle (3)
Weniger Juckreiz und hoher Tragekomfort sorgen für einen erholsamen Schlaf
TEWL
Transepidermaler Wasserverlust (TEWL oder TWL) ist der Wasserverlust, der aus dem Körperinneren durch die Epidermis (dh entweder die Epidermisschicht der Haut von Mensch und Tier oder die Epidermisschicht der Pflanzen) über Diffusions- und Verdunstungsprozesse in die umgebende Atmosphäre gelangt. TEWL bei Säugetieren wird auch als unbemerkter Wasserverlust (IWL) bezeichnet, da es sich um einen Prozess handelt, über den Organismen nur eine geringe physiologische Kontrolle haben und von dem sie normalerweise meistens nichts wissen. Ein empfindlicher Verlust von Körperwasser kann den Flüssigkeitshaushalt gefährden. Beim Menschen tritt manchmal eine erhebliche Dehydration auf, bevor eine Person merkt, was passiert. Messungen von TEWL können nützlich sein, um Hautschäden zu identifizieren, die durch bestimmte Chemikalien, körperliche Belastung (wie “Entfernen von Pflastern oder Tapes”) oder pathologische Zustände wie Ekzeme verursacht werden, da die TEWL-Raten proportional zum Ausmaß der Schädigung zunehmen. TEWL wird jedoch auch von Umweltfaktoren wie Feuchtigkeit, Temperatur, Jahreszeit (saisonale Variation) und Feuchtigkeitsgehalt der Haut (Feuchtigkeitsgehalt) beeinflusst. Daher muss bei der Interpretation der Bedeutung der TEWL-Sätze vorsichtig vorgegangen werden.
DermaCura Verbandfasern haben eine einzigartige Struktur, die aus immer feineren Fibrillen besteht. Diese Fibrillen sind die kleinsten Haare, aus denen die gesamte Faser besteht. Mikroskopisch kleine Kanäle zwischen diesen Fibrillen regulieren den Feuchtigkeitshaushalt der betroffenen Haut. Im Vergleich zu synthetischen Stoffen, die keine Feuchtigkeit aufnehmen, sind die Fibrillenstruktur und die feuchtigkeitsregulierenden Eigenschaften des DermaCura Ekzemverband einzigartig.
Verweise:
Richtlijn: constitutioneel eczeem (2015), Nederlandse Vereniging voor Dermatologie en Venereologie.
Medisch Hulpmiddel Klasse I dossier: DermaCura® krabverband LF
Proksch, E., Fölster-Holst, R., & Jensen, J. M. (2006). Skin barrier function, epidermal proliferation and differentiation in eczema. Journal of dermatological science, 43(3), 159-169